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Veröffentlichungsdatum / 2021 / Woche 28
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Gedenkstein für die Zwangsarbeiter des Lagers Schlotwiese in Zuffenhausen, dem „Zentrum der Zwangsarbeiterunterbringung in Stuttgart“ - 02-DSC 3191
Ferdinand Porsche war einer der Ersten, der auf den Einsatz von Zwangsarbeitern und – völkerrechtswidrig - Kriegsgefangenen setzte und dafür Baracken auf seinem Betriebsgelände errichtete. - 03-DSC 3195
Dieser Hinweis ist an der Seite des Gedenksteins angebracht. Porsche, einer der Profiteure der Rüstungskonjunktur im Zweiten Weltkrieg, hat sich mit einigen Tausend Euro an der Errichtung des Gedenksteins beteiligt. - 04-DSC 3190
Ein Banner, das kurz und bündig alles sagt - 05-DSC 3193
Ralf Chevalier (re) vom Friedenstreff Nord, der zu dem Besuch des Geländes des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers auf der Schlotwiese in Zuffenhausen eingeladen hatte, begrüßt die Teilnehmenden - 06-DSC 3197
Diethard Möller von der Zukunftswerkstatt Zuffenhausen (vor dem Gedenkstein) begrüßt die Teilnehmenden und erklärt den Ablauf des Rundgangs - 07-DSC 3199
Diethard Möller,Zukunftswerkstatt Zuffenhausen, berichtet über das ehemaligen Zwangsarbeiterlager und die Geschehnisse auf der Schlotwiese - 08-DSC 3200
Inge Möller, Zukunftswerkstatt Zuffenhausen, berichtet über das ehemaligen Zwangsarbeiterlager und erläutert die Geschehnisse auf der Schlotwiese - 09-DSC 3202
Das historische Foto zeigt die Zwangsarbeiterbaracken auf der Schlotwiese in Zuffenhausen - 10-DSC 3203
Übersichtsplan des Zwangsarbeiterlagers auf der Schlotwiese in Zuffenhausen - 11-DSC 3204
Stolpersteine auf der Schlotwiese für 6 "Ostarbeiter", die hier im Lager von der Gestapo abgeholt und in Welzheim im Steinbruch erhängt wurden. - 12-DSC 3209
Auf dem Schild vor der Jahneiche, an der im zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter erhängt wurden, heißt es lediglich: Bereits 1711 ein stattlicher alter Baum, an dem Herzog Eberhard Ludwig einen Jagdpavillon errichtete. Die Benennung „Jahneiche“ erfolgte anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Turnvereins Zuffenhausen im Jahre 1929. Landeshauptstadt Stuttgart / Garten- und Friedhofsamt - 13-DSC 3211
Die Jahneiche, an der im zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter erhängt wurden. - 14-DSC 3212
In diesen beiden „Sterbeurkunden“ der erhängten Zwangsarbeiter heißt es lapidar: (z.B. links) Der Gastarbeiter Sergi Schibuew, wohnhaft in Stuttgart-Zuffenhausen ….., ist am 12. September 1944 um 16:00 Uhr verstorben. Der Verstorbene war geboren am 25. September 1913 in Smolensk. Vater: unbekannt, Mutter: unbekannt ……. Der Verstorbene war verheiratet (Name der Ehefrau unbekannt) ……… Eingetragen auf schriftliche Anzeige der Geheimen Staatspolizei, Staatspolizeileitstelle Stuttgart, vom 12. September 1944. ……. Der Standesbeamte ……. - 15-DSC 3213
Weitere Sterbeurkunden von "Hilfsarbeitern" (Zwangsarbeiter). ..... Todesursache: Völlige Zerreißung, verursacht durch feindlichen Fliegerangriff ..... - 16-DSC 3215
An dieser Stelle der Straße "Am Stadtpark" auf Höhe Nr. 50 war ein Schutzstollen unter die Anhöhe (hinter dem Spielplat) gegraben. - 17-DSC 3216
Lageplan Pi-202 - Stadtpak Zuffenhausen. Darin heißt es u.a. neben einigen Wegbezeichnungen: LS-Pionier-Stollen "Stadtpark" / L.S.-Werkstätten Albert Hirth / Stollen in Holz, Stollen in Beton / 16.3.83 geöffnet, Neuer Schacht - 18-DSC 3218
Verschlossener Zugangsschacht zu den unterirdischen LS Luftschutz-Stollen - 19-DSC 3219
Verschlossener Zugangsschacht zu den unterirdischen LS Luftschutz-Stollen - 20-DSC 3220
Dieses historische Bild ist überschrieben mit: 12. August 1943, Marconistraße - 21-DSC 3221
Einer von mehreren Bombentrichtern auf dem Hügel im Stadtpark Zuffenhausen - 22-DSC 3224
Die von den Zwangsarbeitern gegrabenen "Splittergräben" im Wald hinter der Schlotwieseim / im Stadtpark Zuffenhausen, sind noch deutlich zu erkennen - 23-DSC 3226
"Splittergräben" im Wald hinter der Schlotwieseim / im Stadtpark Zuffenhausen - 24-DSC 3227
"Splittergraben" im Wald hinter der Schlotwieseim / im Stadtpark Zuffenhausen - 25-DSC 3228
Sterbeurkunde der bei Luftangriffen in den Deckungsgräben (Splittergräben) umgekommenen, 19-jährigen (3.06.1925 -21.07.1944) Alexa Dichtiarowa aus Kusenowka, Entgraterin bei Hirth-Motoren